Festival
Solardarity goes Fusion-Festival

Samstag, 28.6.2025; 11-13 Uhr; Zelt 1 auf der Oase

Was ist los in (Nord-)Syrien? – Wie kann konkrete Solidarität mit Rojava aussehen?
Im Workshop wollen wir uns mit der seit 2012 etablierten „Autonomen Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien“ auseinandersetzen – und dabei auch die jüngsten Entwicklungen in der Region berücksichtigen. Wir greifen dabei auf eigene Erfahrungen sowie auf die Stimmen der Menschen vor Ort zurück, um in einem kritisch-solidarischen Dialog sowohl die Erfolge als auch die bestehenden Herausforderungen dieses Projekts zu beleuchten.

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Die Menschen in Rojava streben danach, eine Gesellschaft jenseits von Staat, Nation und Kapital aufzubauen – basierend auf Prinzipien der Basisdemokratie, Geschlechterbefreiung und ökologischer Nachhaltigkeit. Trotz anhaltender politischer Spannungen, militärischer Interventionen und wirtschaftlichen Drucks bemüht sich die lokale Bevölkerung, ihre erreichten Fortschritte zu konsolidieren und weiterzuentwickeln. Dabei wird immer wieder deutlich, dass das Experiment Rojava nicht nur ein interner, sondern auch ein geopolitischer Prozess ist, der wichtige Impulse für linke Bewegungen weltweit liefert.
Im Workshop möchten wir deshalb folgende Fragen gemeinsam diskutieren: Welche realen Chancen bietet das Modell der Selbstverwaltung in Rojava, um eine bessere Gesellschaft zu verwirklichen? Mit welchen Bedrohungen und Herausforderungen muss die Region aktuell rechnen? Und welche Formen von Solidarität gibt es? Dafür stellen wir im Workshop die beiden Projekte „Solardarity. Neue Energie für Rojava“ und „WJAS. Stiftung der freien Frau in Syrien“ vor.